IT Security für Unternehmen

IT-Sicherheit ist heutzutage ein integraler Bestandteil einer gesunden Unternehmensführung

Kleine, mittelständische und große Unternehmen werden täglich zur Zielscheibe verschiedener IT-Angriffe durch unterschiedliche Gruppen. Laut einer Studie von Bitkom entsteht in Deutschland jährlich ein Schaden in Höhe von rund 200 Milliarden Euro durch Diebstahl von IT-Ausrüstung, Daten, Spionage und Sabotage. Europaweit ist der Schaden noch weit höher.
Mit zunehmender Ausweitung von (notwendiger) digitaler Transformation und damit einhergehendem Cloud- und Edge Computing kommen neue Herausforderungen für die IT-Sicherheit auf.
In der IT von Unternehmen gibt es viele verschiedene Einfalltore – oft ist dabei der User eine viel genutzte „Schwachstelle“.
Somit hat IT-Sicherheit heute auch viel mit der Schulung von Mitarbeitern aber auch der Einführung von Prozessen zum besseren Schutz der Daten zu tun. Eine durchstrukturierte IT-Infrastruktur, klare Zuständigkeiten, strukturierte Rollenverteilungen und Zugriffssteuerung, sowie einen Prozess zur Reaktion auf etwaige Ungereimtheiten sind nur einige der Bausteine, die Unternehmen nutzen sollten, um sich vor Schaden durch IT-Angriffe zu schützen.

Wie können Unternehmen mit IT-Security beginnen?

Neben den unternehmerischen Maßnahmen – wie Projektplanung, Priorisierung und Budgetierung von IT-Security, gibt es eine Reihe von technischen Voraussetzungen, die geschaffen werden müssen, damit ein sinnvoller IT-Schutz entsteht.

Immerhin geht es meist um nicht weniger als die Geschäftsfähigkeit des Unternehmens.
IT-Security ist kein geschützter Begriff, man kann aber die Definition des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zu Rate ziehen, die vier Säulen der IT-Sicherheit nennt:

  • IT-Sicherheit definieren –
    Gefahrenpotentiale Branchenspezifisch und allgemein erfassen
  • Tragfähige Sicherheitskonzepte entwickeln –
    Individuelle Konzepte sowohl technisch als auch prozessual erstellen und umsetzen
  • Passende Sicherheitsmaßnahmen festlegen –
    ob Schulung der Mitarbeiter oder technische Veränderungen
  • Bestehende Schutzmaßnahmen auf ihre Effektivität überprüfen –
    ein oft vernachlässigter, aber sehr wichtiger Part der IT Security für Unternehmen

Gibt es offizielle Standards für IT Sicherheit?

Neben eigenen von Softwarenbietern und IT Sicherheitsfirmen definierten Standards und Siegeln gibt es seit einiger Zeit den sogenannten BSI IT-Grundschutz und die dazugehörige Zertifizierung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik. Auch die europäische Kommission arbeitet an verschiedenen Richtlinien.


Im Rahmen des IT Grundschutz erlangt man auch die ISO 27001, wenn man die Überprüfung der entsprechenden Maßnahmen durch einen BSI zertifizierten Auditor durchführen lässt.

Secure Dev-Ops: IT Sicherheit im Rahmen von Softwareprojekten mitdenken

Doch wie wird IT-Security im Rahmen von Projekten mit birkle IT umgesetzt – bzw. wie kann birkle IT – neben dem IT-Security Audit und der umfassenden Beratung auch jenseits dieser Überschrift zu Ihrer IT Sicherheit beitragen?
Als innovative Softwarefirma mit mehreren europäischen Standorten und DAX-gelisteten Kunden nehmen wir die Wichtigkeit von IT-Security äußerst ernst. Neben der abgesicherten Arbeitsumgebung, die wir im Rahmen unserer Projekte schaffen, werden all unsere Softwareentwickler zu sogenannten Secure Dev Ops weitergebildet. Dies bedeutet, dass die IT Sicherheit immer auch Bestandteil der Programmierens ist und jede Codezeile so geschrieben werden soll, dass erst gar keine Security Schwachstellen entstehen. Die Security ist also im Projekt immer ein wichtiger Bestandteil aller Entscheidungen und Betrachtungsweisen.
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Regina Schlien

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